Angstfrei mit Lachgas
Stressfreie Behandlung
Viele Menschen leiden unter mehr oder weniger stark ausgeprägter Angst vor dem Zahnarzt (Dentophobie) und für alle ist die Zahnbehandlung eine Stresssituation.
Vorteile
- angst- und stressfreiere Behandlung
- verminderte Schmerzwahrnehmung
- seelische und körperliche Entspannung
- Patient kann die Praxis nach der Behandlung alleine und mit klarem Kopf verlassen
- weniger Husten und Würgen
- keine Vollnarkose
- ideal auch für Kinder
Was ist Lachgas? Wie wirkt es?
In den USA und in vielen anderen Ländern (England, Australien, Skandinavien) wenden 50–80% aller Zahnärzte Lachgas routinemäßig an.
Eine Lachgasbehandlung ist keine Vollnarkose, die lebenswichtigen Reflexe werden nicht unterdrückt (Atmung), eine Intubation ist nicht erforderlich.
Es wirkt nur solange es eingeatmet wird indem es Angst und Schmerzempfinden vermindert. Nach der Behandlung kann der Patient die Praxis alleine und mit klarem Kopf verlassen. Lachgas wird im Körper weder abgelagert noch verstoffwechselt, und allergische Reaktionen sind ausgeschlossen.
Wie läuft eine Lachgassedierung ab?
Über eine kleine Nasenmaske wird ein Gemisch aus Sauerstoff und Lachgas verabreicht. Bereits nach wenigen Atemzügen beginnt die Wirkung: von einem Gefühl der Leichtigkeit und Entspannung gelangt der Patient in einen angenehmen Trancezustand. Er ist jederzeit ansprechbar und Herr seiner Sinne. Stress und Verspannung weichen einem beruhigenden Geborgenheitsgefühl.
Gleichzeitig mit der Angst nimmt auch die Schmerzempfindlichkeit stark ab. Das Setzen einer Betäubungsspritze wird praktisch kaum mehr wahrgenommen. Auch extreme Würgereize und starke Schluckreflexe sind unter Lachgas stark verringert.
Dabei kann der Zahnarzt über das variable Mischungsverhältnis Sauerstoff-Lachgas die Intensität der Sedierung verändern und individuell auf den Patienten abstellen.
Was spricht gegen eine Lachgassedierung?
Die Lachgassedierung ist eine extrem sichere Methode: Bei Millionen von dokumentierten Anwendungen in den USA ist es zu keinem einzigen ernsten Zwischenfall gekommen.
Nicht geeignet ist das Verfahren allerdings für Patienten mit behinderter Nasenatmung, Kinder unter drei Jahren sowie bei akuter Mittelohrentzündung.
Die einzige Nebenwirkung ist eine Hemmung der Vitamin-B12-Synthese, daher führt eine regelmäßige Inhalation (täglich über mehrere Wochen oder länger als acht Stunden) zu einem Vitamin-B12-Mangel. Dies kommt für den Patienten auf Grund der sehr viel kürzeren Behandlungszeit jedoch nicht zu tragen.